Maiskolben hängen in der Säcken von der Decke zum trocknen

Das heutige Haus und die Nutzung des Grundstücks haben sich über die Jahre, oder besser Jahrzehnte, verändert: 1934 war NONNA noch ein Bauernhaus mit separatem Kuhstall und angrenzender Scheune.

Mit der Entstehung der LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) war eine private Nutzung des Kuhstalls nicht mehr notwendig, sodass er 1960 in das Bauernhaus integriert wurde.

Alter Holzofen zum Kochen in einer Wohnküche

Ende der 90er-Jahre modernisierten die neuen Eigentümer das Haus, öffneten es unter anderem durch zusätzliche Fenster und installierten Heizungen: Das Bauernhaus wandelte sich zu einem Wohnhaus. In diesem Zuge wurde auch der ehemalige Kuhstall umgebaut, in dem sich seitdem weitere Wohnräume befinden.

Großer Wohnraum und offener Küche mit alten Holzbalken

Und nicht nur das: Die Besitzer pflanzten zusätzlich einen kleinen Wald sowie zahlreiche Obstbäume und (Beeren-) Sträucher, die auch heute noch den Charme des riesigen Naturgrundstücks ausmachen.

Weitläufiges Naturgrundstück mit Obstbäumen und Wiese

Johanna erwarb das Haus Ende 2017 mit dem Wunsch, einen Ort des Rückzugs zu schaffen, an dem Menschen zusammenkommen, aber auch für sich sein können. Ohne den ursprünglichen Charakter des Hauses zu verändern, modernisierte sie NONNA mit tatkräftiger Unterstützung vieler fleißiger Helfer:innen.

Bis heute ist es ein Ort, der sich stetig wandelt und weiterentwickelt, geprägt von den Menschen, die hier ihre Zeit verbringen.

Person im braunen Mantel und Hund laufen durch eine mit Bäumen gesäumte Allee